Professur für Technische Dynamik am Institut für Mechanik

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Professur für Technische Dynamik
am Institut für Mechanik (LRT4)
Universität der Bundeswehr München
Werner-Heisenberg-Weg 39
85577 Neubiberg

Tel.: +49 (0)89 6004-4676
http://www.unibw.de/lrt4


Leiter: Univ.-Prof. Dr.-Ing.  Steffen Marburg

Wissenschaftliche Schwerpunkte

Technische Dynamik
Die Hauptkompetenz der Professur liegt im Wesentlichen im Bereich der technischen Dynamik. Dieser Begriff stellt allgemein alle Untersuchungen im Zusammenhang mit dem dynamischen Verhalten von Systemen und Strukturen dar.
Beginnend mit einer Modellfindung oder auch Modellidentifikation werden realen Systemen und Bauteilen repräsentative Modelle zugeordnet, an denen Untersuchungen wie Stabilitätsuntersuchungen dynamischer Prozessen, numerische Modalanalyse, lineare und nichtlineare strukturdynamische FE-Berechnungen mit Mehrfeldkopplung unter harmonischer und transienter Anregung und Identifikation von Werkstoffparametern in Verbindung mit experimentellen Untersuchungen durchgeführt werden.
Folglich werden die Erkenntnisse, Erfahrungen und der Wissenstand verwendet, um Optimierungsaufgaben hinsichtlich unterschiedlichster Vorgaben, wie beispielsweise Energieeffizienz, minimierter Umweltbelastung, Klangverhalten oder auch Gewichtsreduktion erfolgreich zu lösen.

Technische Akustik
Ein immer wichtiger werdender Faktor in industrienahen Bereichen ist die numerische Akustik. Dazu zählen beispielsweise die Berechnung des Abstrahlverhaltens von Windkraftanlagen und der strömungsinduzierten Geräuschentwicklung in Kraftfahrzeugen, sowie die Auslegung und Entwicklung von Lautsprechern, um nur einige wenige Beispiele zu nennen. Numerische Verfahren werden angewendet, um die Kosten für Entwicklungsprozesse zu minimieren. Dazu sind leistungsfähige rechnergestützte Werkzeuge nötig, welche entwickelt und erprobt werden müssen.
An der Professur liegen hohe Expertisen im Bereich der numerischen Simulation der akustischen Schallabstrahlung unter Zuhilfenahme der finiten Elementemethode bzw. Randelementemethoden vor sowie im Bereich der inversen Verfahren der Akustik zum Zwecke der Identifikation von Randbedingungen und Materialparameter. Ebenfalls werden im vollen Umfang Fluid-Struktur-Interaktionen betrachtet und in die Berechnungen mit einbezogen.


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