Konzeption einer adaptiven Prozesskette für das mechanische Fügen

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AiF-Nr.:

20016BG

EFB-Nr.:

02/217

Kurztitel:

Mechanisches Fügen 4.0

Laufzeit:

01.11.2018 - 30.04.2021

Forschungseinrichtungen:

LWF Paderborn, LFT Erlangen, IGP Rostock


Projektbeschreibung

Die Ziele des Forschungsvorhabens sind die Sammlung von Prozessparametern entlang der gesamten Wertschöpfungskette und die Bewertung dieser Parameter im Hinblick auf eine hohe Verbindungsqualität von Clinchpunkten. Außerdem werden der Kern eines digitalen Datenmanagements sowie die methodische Weiterverarbeitung der Prozessparameter in diesem Projekt erarbeitet.

Mithilfe von Sensitivitätsanalysen wird die Signifikanz von Parametern des Umform-, Spann- und Fügeprozesses auf die Fügepunktqualität beim Clinchen untersucht. Für die Berücksichtigung der jeweiligen Prozessparameter in den anderen Fertigungsschritten wird ein einheitliches Datenmanagement entwickelt. Das Potenzial einer datenbasierten Inline-Prozesssimulation soll unter Berücksichtigung von zeitlichen Aspekten und einer möglichen Datenweiterverarbeitung aufgezeigt werden. Die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf weitere mechanische Fügeverfahren wird geprüft. Das Projekt schafft essentielle Grundlagen zur Aktivierung der Potenziale der Industrie 4.0 für die mechanische Fügetechnik in Bezug auf die blechverarbeitende Industrie. Die KMUs können den Ergebnistransfer nutzen, um Markpotenziale im Bezug auf Industrie 4.0 zu erschließen und eigene kostenintensive Entwicklungstätigkeiten einzusparen. Die Entwicklung eines einheitlichen Datenmanagements führt zu einer Kommunikationsplattform zwischen den Fertigungsprozessen. Durch die Identifikation der signifikanten Parameter und Wechselwirkungen können weiterhin die einzelnen Prozesse der gesamten Produktionskette im Hinblick auf Qualität und Kosten verbessert werden.


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