Anforderungen an hochratenfähige Produktionstechnologien – die Bipolarplattenfertigung am Fraunhofer IWU

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Kernthesen:

  • Die hohen Geometrie- und Qualitätsanforderungen an Bipolarplatten sind mit hochratenfähigen Produktionsverfahren in Einklang zu bringen.
  • Die Wechselwirkungen zwischen den spezifischen Einzelprozessen wie der Formgebung oder dem Fügen und deren Einfluss auf die Gesamtprozesskette sind vielschichtig und komplex.
  • Die Weiterentwicklung von umformenden Fertigungsverfahren ist für eine hochratenfähige Bipolarplattenproduktion notwendig und zur Ableitung von zukünftigen Produktionsszenarien essentiell.

Zusammenfassung:

Elektrochemische Energiewandler sind eine hervorragende Möglichkeit, die Energieversorgung der Zukunft zu sichern. Eine Schlüsselkomponente der hierfür benötigten Polymer-Elektrolyt-Membran-Brennstoffzellen und -Elektrolyseurzellen ist die Bipolarplatte.

Für die Herstellung metallischer Bipolarplatten sind verschiedene umformende Fertigungstechnologien geeignet, die sich hinsichtlich erreichbarer Fertigungskosten, Endeigenschaften der Bipolarplatte und technologischer Prozessgrenzen unterscheiden.

Es werden die aktuellen Entwicklungstendenzen zur umformenden Herstellung von Bipolarplatten beleuchtet und das Fraunhofer IWU als Entwicklungspartner – vom Prototyping bis hin zur Erstserie – vorgestellt.


Nutzen für KMU:

KMU profitieren unmittelbar von der Entwicklung der Technologien zur Herstellung von metallischen Bipolarplatten. U. a. werden hierbei die insbesondere für KMU relevanten Bereiche Anlagenbau, Werkzeugfertigung, Betriebsstoffbereitstellung, Instandhaltung, Logistik und Transport adressiert.


Referent: Prof. Martin Dix, Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik Chemnitz


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